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Gewesene Zeiten, inszeniert.

Manchmal tauchen sie unerwartet auf, manchmal geplant: Immer, wenn sich eine Gruppe in Kleidern aus dem Fundus von Monika Stahel unter die Leute mischt, sorgt dies für Aufsehen. "Gewesene Zeiten, inszeniert" heissen diese Auftritte und sie führen uns vor Augen, wie die Zeit vergeht.

 

Angefangen hat es im August 1997: 18 junge Frauen machen in Bademode aus den 40er Jahren einen fröhlichen Ausflung in die Rhybadi in Schaffhausen. Als gäbe es nichts Natürlicheres, als in gestrickten Badeeinteilern ins Bad zu gehen. Seither gab es dutzende von grösseren und kleineren Interventionen nach diesem Muster.

 

Dabei geht es nicht nur darum, die reichhaltige Sammlung aus dem HAUS ZUR GEWESENEN ZEIT in die Welt zu tragen, lebendig werden zu lassen,

sondern auch darum, kleine Zeitreisen in den Alltag der Vergangenheit zu machen. Neben dem Aspekt des lebendigen Museums hat es zudem oft eine dramatische Komponente, denn die eingekleideten Leute haben eine

grob skizzierte Rolle, die sie relativ frei interpretieren können.

 

So nehmen die Geschichten ihren Lauf, ob es Auswanderer, Hochzeitsgesellschaften, Wöschwiiber oder Skifahrer sind.

In der Rubrik "Dokumentation" gibt es einige Beispiele zu sehen.

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